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Senegal

Wohin soll es gehen?

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Senegal

Ein kurzer Ausflug im Löwengehege und ein Kurztrip durch den Senegal

Wenn man schon in Gambia ist sollte man zumindest einen kleinen Abstecher in den Senegal gemacht haben. Wir haben dort eine 3 tägige Rundreise mit unserem lieben Guide Mohammed unternommen, der uns durch das Land führte. Er holte uns früh morgens aus unserem Leo´s Hotel in Gambia ab um noch rechtzeitig die Fähre in Banjul zu erreichen. Leider ging der Plan nicht ganz auf und wir mussten ziemlich lange auf die Fähre warten. Während uns nichts anderes übrig blieb als zu warten, nutzte unserer Fahrer die Gelegenheit aus und breitete um die Ecke seinen kleinen Gebetsteppich aus. Da wir auch nicht im Auto schlafen konnten, beobachteten wir die Leute die um unser Auto herumtummelten. Die ersten Händler waren schon unterwegs und versuchten ihre Bananen und Nüsse sowie diversen anderen Krimskrams zu verkaufen. Die Sonne ging langsam auf und von Weitem konnten wir die Fähre beobachten die sich uns l-a-n-g-s-a-m näherte. Aber es dauerte trotzdem….

 

Stunden später erreichten wir endlich die Grenze Senegals. Hier dauerte es ebenfalls sehr lange. Geld wechseln, Stempel abholen und das Fahrzeug von Mohammed musste angemeldet werden. Was für ein Aufwand. Es bleibt nicht aus, dass zwischenzeitlich kleine Kinder und Menschen mit einem Handicap an den Fensterscheiben stehen und nach Geld betteln. Auch wenn es einem leid tut, soll man kein Geld geben. Damit unterstützt man die Gruppen noch viel mehr. Das Geld behalten nicht die Kinder, sondern es wird gleich an die Hauptmänner abgegeben. Aber auch diese Erlebnisse gehören zu dieser Tour einfach dazu.

 

Fährüberfahrt

Im Fathala Wildlife Reserve haben wir eine Nacht mit einer kleinen Safaritour sowie ein Lion´s Walk im Morgengrauen gebucht. Unser Zimmer bzw. unsere Lodge mit Klimaanlage war sehr luxuriös ausgestattet.

 

Fatala Wildlife Resort

Fatala Lodge

Die Safaritour die wir noch am Abend starteten war auch sehr schön. Unser Fahrer sah schon von Weitem die Zebras und pfiff einmal laut. Schon kamen die kleinen Zebras aus ihrem Gebüsch und zeigten sich. Wir durften sogar aussteigen und ein Selfie knipsen, was normalerweise bei einer Safaritour verboten ist. Nicht nur Zebras bekamen wir vor die Kamera, sondern auch kleine Warzenschweine und eine Giraffenfamilie.

Safari Tour

Der Lion´s Walk am nächsten Tag war ein absolut spektakulärer Ausflug. Am frühen Morgen wurden wir von einem Fahrer abgeholt, der uns zum Löwengehege brachte. Bevor es losging, bekamen wir noch eine Auskunft wie wir uns im Gehege verhalten sollen und worauf wir unbedingt achten müssen. Rücksäcke, Gürteltaschen und Sonnenbrillen mussten wir abgeben, da es sonst die Löwen irritieren könnte. Zum Schluss bekamen wir noch einen Stick in die Hand gedrückt. Dieser diente nicht zur Abwehr, sondern zum Respekt. Die Tiere sind von klein auf so dressiert. Nach der ganzen Einführung ging es auch schon los. Das Tor öffnete sich und unser Herz fing kräftig an zu schlagen. Von Weitem sahen wir das Löwenpärchen, dass auf uns wartete…. Es wäre eine Lüge zu sagen wir hatten keine Angst.

Löwengehege

Als wir endlich den Löwen direkt gegenüberstanden, guckten wir uns gegenseitig an, und fragten uns, was wir eigentlich hier machen. Ist doch unglaublich…verrückt! Sowas glaubt uns keiner, dass wir mit ausgewachsenen Löwen spazieren gingen.

Die Löwen waren sehr faul und Gott sei Dank gut gefüttert. Einmal die Woche bekommen die Löwen 2 Esel verfüttert. Natürlich schon in Stückchen, damit der Jagdtrieb bei den Tieren ausbleibt. Aber ein Restrisiko bleibt immer, denn es sind immer noch Raubtiere!

 

Lions walk

 

 

Das süße schnuckelige Löwenpärchen

Bei unserem nächsten Halt stoppten wir in Keur Saloum. Ein kleines Dörfchen direkt am Fluss. Das Hotel war in kleinen Bungalows aufgeteilt und ganz einfach eingerichtet. Dort hatten wir abends nur einen Bootsausflug unternommen, was wirklich sehr schön war. Schön beim Sonnenuntergang die verschiedenen Vögel zu beobachten und die herrliche Aussicht zu genießen.

 

Keur Saloum

Einer der schönsten Sonnenuntergänge

Der letzte Haltepunkt der Tour ging nach Dakar. Die Hauptstadt Senegals. Dort verbrachten wir unsere Nacht im wunderschönen 5 Sterne Hotel Terrou Bi. Das Hotel wo sich abends die Upperclass der Stadt traf. Aber so lang es noch hell war, tourten wir mit unserem Guide durch die City. Wir besuchten zwei Märkte und guckten uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt an, wie z.B die Cathedrale du Souvenir Africain de Dakar. Den restlichen Abend verbrachten wir im schönen Hotel, mit leckeren Cocktails sowie einheimischer Livemusik.


Infobox

218px-Flag_of_Senegal.svg

Hotels:

Fathala Wildlife Resort & Lodge
Hotel Keur Saloum
Terrou Bi

Visa:

Kein Visum für Deutsche erforderlich

Währung:

official CFA – Franc

Geld wechseln ist hauptsächlich nur Wechselstuben möglich, ATM´s sind im Land kaum verfügbar

Den aktuellen Kurs könnt ihr auf Oanda nachschlagen

Sprache:

Französisch
Wolof

Zeitverschiebung:

Die Zeitverschiebung könnt ihr hier nachlesen

Reisezeit:

Die beste Reisezeit für Senegal findet ihr hier

Gesundheit:

Malaria:
Dazu sollte man sich ein Arzt aufsuchen und sich ein Privatrezept aufschreiben zu lassen. Die Malariaprohylaxe sind sehr teuer, werden (meist) von den Krankenkassen erstattet

Gelbfieber:
Die Gelfieberimpfung wird dringendst empfohlen und diese wird vom Gesundheitsamt durchgeführt. Auch diese Impfung übernimmt meistens die Krankenkasse. Impfpass muss bei der Einreise unbedingt dabei sein. Es drohen sonst Einreisebeschränkungen

Hepatitis:
Auch diese Impfung übernimmt die Krankenkasse und wird vom Gesundheitsamt durchgeführt.

Ebola:
Eigenes Risiko, hygienische Vorschriften beachten.
kein Ebola Fall bekannt

Dies könnt ihr hier Reisemedizinischen Infoservice nachlesen.

Botschaft:

Deutsche Botschaft Dakar

20 Avenue Pasteur
Dakar B.P. 2100
Senegal

Tel.: +221 33 889 48 84
Email: info@dakar.diplo.de
Web: http://www.dakar.diplo.de


Informationen zum Guide

Mohammed

Name:

Mr. Mohammed Kaba

Sprache:

Englisch

Kontakt:

muhammed.kaba@yahoo.com

Kooperation

Gambia:

Leo´s Hotel
Coco Ocean Resort
Baobab Holiday Resort

Über Mohammed Kaba

Mohammed ist eine große Grinsebacke. Ein Lächeln schmückte sein Gesicht und strahlte seine tägliche Freude aus.

Wir haben ihn für eine Kombireise für Gambia/Senegal gebucht da alles dicht beieinander liegt. Wir sind froh, dass wir so einen netten Guide für unsere Reise gefunden haben der uns für ein paar Tage begleitete.

Mohammed ist ein ausgesprochen zuverlässiger Guide mit dem man Spaß haben kann.

Er wäre sehr froh, euch auf Reisen begleiten zu können.

Vielen Dank Mohammed für die schönen Tage mit dir.

 

Saskia & Bastian

 

 

Saskia

Saskia

We are Saskia and Bastian (27 and 32), and we are the founder of Madlovelyworld. 3 years ago, the traveling have watched us and since this time, we travel a lot around the globe, to get know the different cultures and to met lot of funny nice and funny people. Now we have so much to tell about the different places in world, that we decided to start blogging. We are very happy that you are visiting our blog and joining on our journeys. Most of the time we travel with local guides and would love to recommend to you, we think it is a very good way to travel with local people and support them.

12 Comments

  • Torge

    Heftige Löwen 😉

    9. Dezember 2016 at 21:38
  • Wolfgang

    Mit Löwen spazieren gehen … ganz schön mutig. Jeder träumt davon, der zu Hause eine Katze hat. 🙂
    Schöner Bericht, Ihr 2. Freuen uns auf weitere spannende Reise-Geschichten.
    Viele Grüsse Wolfgang

    27. Dezember 2016 at 20:18
    • Saskia
      saskia

      Vielen Dank Wolfgang 🙂

      Ja die Aktion mit dem “Lions Walk” war echt mutig und eine Erfahrung wert!
      Wir versprechen dir das weitere spannende Berichte folgen.

      Liebe Grüße

      Saskia & Basti

      6. Januar 2017 at 14:07
  • Monika und Petar Fuchs

    Wandern mit dressierten Löwen und Selfies vor wilden Zebras? Ehrlich gesagt, sind das keine Afrikaerlebnisse, die ich suche. Das kann ich auch zu Hause im Zoo haben. Afrika ist für mich eine der wenigen Regionen der Welt, in der man die Natur noch so erleben kann, wie sie wirklich ist. Viel spannender finde ich es, auf Safari zu gehen und nicht zu wissen, welche Tiere man unterwegs sieht. Oder Fußsafaris durch den echten Busch zu machen, bei denen man plötzlich Nashörnern gegenüber steht.

    31. August 2017 at 10:00
    • Saskia
      saskia

      Liebe Monika,

      da gebe ich dir vollkommen Recht! Wir wollten auch eigentlich NICHT mit den Löwen spazieren gehen.
      Ich würde dieses Ereignis nie wieder wiederholen. Es war Nervenkitzel pur und sehr ungewöhnlich. Aber diese Situation hat sich nunmal ergeben.

      Wir bevorzugen normalerweise auch echte Safaritouren. Da der Senegal an Gambia grenzt haben wir nunmal dieses Ereignis mitgenommen. Im Herbst werden wir wieder richtige Safaris in Afrika unternehmen und abwarten welche Tiere auf uns zukommen.

      Liebe Grüße

      Saskia

      1. September 2017 at 8:37
  • Michaela

    Wow, wie krass – so eine Walking Tour mit einem Löwen stell ich mir wirklich klasse vor und ist wahrscheinlich auch ein richtiger Adrenalinkick. Und dass in Afrika Dinge manchmal länger dauern (so wie es auch mit der Fähre ging) merkte ich während meiner 6 Monate Backpacking auf diesem wunderbaren Kontinenten auch immer wieder *lach*

    Liebe Grüße,
    Michaela

    3. September 2017 at 10:44
  • Lisa

    Auf der einen Seite echt krass mit den Löwen spazieren zu gehen, auf der anderen Seite finde ich es auch wieder traurig, dass so etwas für Touristen angeboten wird. Ich war mal in Tansania und fand die Landschaften unglaublich schön. Wir haben auch Löwen getroffen und mit wilden Löwen würde niemand spazieren gehen. Das ist aber auch okay so.

    Die restlichen Bilder finde ich wirklich wunderbar. Und ich würde am liebsten gleich zurück nach Afrika.

    4. September 2017 at 7:29
  • Janet

    Das hört sich total spannend und aufregend an! Ich glaube ich hätte mich nicht so nahe an die Löwen heran getraut 😀

    4. September 2017 at 11:57
  • Nicole

    Hey ihr beiden,
    so sehr ich auch Lust auf eine Afrika Reise hätte, muss ich mich doch Monika anschließen. Mit Löwen möchte ich gar nicht spazieren gehen, das kann nicht im Sinne der Natur und des Tierschutzes sein. Ich habe letztens auch von einer anderen Bloggerin einen recht alarmierenden Artikel zum Thema Löwenfarms und Afrika gelesen. Sie hatte mit ihrem Freund auch eine Tour gebucht. Dort wurden angeblich zu Forschungszwecken Löwen herangezogen, angeblich artgerecht. Die Babies durften geknuddelt werden und auch mit den älteren Tieren durfte so wie bei euch, Kontakt aufgebaut werden. Ihr erschien das dann doch komisch und so begann sie zu recherchieren. Dabei fand sie heraus, dass viele dieser Reservate/Farms tatsächlich nur für Touristen gemacht werden und die erwachsenen Löwen dann auch gern irgendwann für die touristische Jagd freigegeben werden. Es ist wohl recht schwer da durchzublicken. Aber ich denke, schon allein weil ich das nun weiß, würde ich solche Orte eher meiden.

    Liebe Grüße
    Nicole

    5. September 2017 at 15:59
  • Jenny

    Das ist ja krass mit den Löwen!! Ein Wahnsinn wie nah Ihr da an die Tiere herangekommen seid. Echt sehr spannend… Lieber Gruss!

    6. September 2017 at 17:07
    • Saskia
      saskia

      Hallo Jenny,

      ja die Aktion war sehr spektakulär,
      ich würde es dennoch nie wieder machen. Wer weiß wie lange das gut geht …

      11. September 2017 at 10:39
  • Katja vom WellSpaPortal

    Muss man sich wirklich keine Gedanken machen, wenn man mit wilden Raubtieren spazieren geht? Ganz ungefährlich sieht es nicht aus 😉

    11. September 2017 at 18:27

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